Was machen wir?

Law4school ist ein Unternehmen, das von Rechtsanwältin Gesa Gräfin von Schwerin gegründet wurde. 2007 kam sie als Rechtsanwältin zum ersten Mal mit Cybermobbing im Rahmen eines Mandates in Kontakt. Seither hat sie sich beruflich mit diesem Thema intensiv beschäftigt; seit 2013 gibt sie dazu Live-Webinare an Schulen.

Bis 2024 hat sie mit diesem Präventionsprojekt rund 300.000 Menschen erreicht. Es ist die Mission von Law4school, über die sich ständig wandelnden Gefahren digitaler Gewalt aufzuklären, Betroffene stark zu machen und potentielle Täter abzuschrecken.

Das Projekt wurde wissenschaftlich evaluiert und als präventiv wirksam eingestuft.

Kinder und Jugendliche brauchen unsere Hilfe!

18 %

18,5% der jungen Menschen zwischen 7 und 20 Jahren haben bereits Cybermobbing erfahren.


Cyberlife V: 2024

25 %

Jede vierte betroffene Person hat Suizidgedanken.


Cyberlife V: 2024

59 %

59% der Minderjährigen im Alter von 9 bis 17 Jahren erleben unangemessene Aufforderungen übers Internet – jeden Tag.


Thorn.org

36 %

36% aller Mädchen unter den 12- bis 19-Jährigen wurden schon im Netz sexuell belästigt.


JIM-Studie: 2023

35 %

Am häufigsten erfahren junge Mensch auf Instagram sexuelle Belästigung (35% aller Fälle), gefolgt von TikTok (20%) und Snapchat (14%).


JIM-Studie: 2023

43 %

43,1% aller Tatverdächtigen bei der Herstellung, Verbreitung, Erwerb und Besitz von jugendpornografischen Inhalten sind zwischen 14 und 17 Jahren.

Bundeslagebild

Warum machen wir das?

Digitale Gewalt hat viele Formen wie z.B.:

• Cybermobbing

• Verletzungen des Rechts am eigenen Bild

• Erstellen und Teilen von Nacktbildern – auch mit KI

• Sexuelle Belästigung

• Sextortion

• Cybergrooming

• Cyberstalking

Digitale Gewalt führt bei Betroffenen zu Gefühlen wie Hilflosigkeit, Angst, Erschöpfung und posttraumatischen Belastungsstörungen. Versuche der Bewältigung münden in Selbstverletzungen, Substanzmissbrauch oder aber auch Essstörungen.

Dabei werden Betroffene immer jünger, weil ihnen die digitale Technik immer früher in die Hand gegeben wird, ohne dass sie dabei angeleitet und begleitet werden.

Das wollen wir ändern, indem wir mit unseren Angeboten virtuell in die Schulklassen gehen.  

Wie machen wir das?

Aufklärung über die gesetzlichen Regeln im digitalen Raum zeigt Tätern mögliche Konsequenzen ihres Handelns auf. Daneben erfahren sie, wie digitale Gewalt das Leben Betroffener verändert.

Wenn wir dieses Wissen vermitteln, können Täter in Kenntnis der Folgen eine eigene Entscheidung treffen - und dann nicht mehr sagen, sie hätten es nicht gewusst. Daneben stärkt diese Aufklärung Betroffene mit dem Wissen, dass sie sich wehren können - nicht nur strafrechtlich, sondern insbesondere auch zivilrechtlich. Die Wissensvermittlung erfolgt über Live-Webinare für Schulklassen ab Klasse 5 bis in die Berufsschulen sowie für Lehrer und für Eltern mit Grundschulkindern.

Um die Inhalte nachhaltig vermitteln zu können, bieten wir zudem ein Streaming-Angebot, das Schulen jederzeit mit allen Klassen für einen Monat oder ein Jahr nutzen können. So können die Inhale aus den Live-Webinaren im Anschluss nachbearbeitet und vertieft werden - und das in jeder Jahrgangsstufe.

Wir haben Formate entwickelt,
die informieren und Lösungen anbieten.

Ein Kind verbringt allein während seiner Schulzeit 10 000 bis
12 000 Stunden in der Schule – oft ein Vielfaches der Zeit, die sie mit den Eltern aktiv verbringen. Daher ist es sinnvoll, die Kinder dort zu erreichen.

Praktiker in die Schule zu holen, war schon immer ein wirkungsvoller Ansatz, z.B. im Sexualkundeunterricht oder bei der Verkehrserziehung. Wir nutzen diesen Ansatz im Bereich „Umgang mit digitalen Medien“: Rechtsanwältin Gräfin von Schwerin kommt via Internet in Ihre Schule.

Law4school-Live
Interaktive Webinare für Schüler aller Altersgruppen, Lehrer und Eltern bundesweit.
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Law4school-Plus
Streaming-Angebot mit Videos für Schüler on demand
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Law4school-Help
in Planung: niedrigschwellige Anlaufstelle für Betroffene digitaler Gewalt.
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Prädikat: Wichtig und wirksam!

„Die durchgeführte Studie lässt den Schluss zu, dass das Präventionsangebot als wirksam einzustufen ist.“

„Dies ist insbesondere beachtlich, da es sich um eine sehr kurze Intervention handelt, für welche eine Wirksamkeit für gewöhnlich nicht nachgewiesen werden kann.“

Quelle: Prof. Bley, Rita / Dr. Fischbach, Johannes: Cybermobbing, Cybergroomin, Sexting – Evaluation des Präventionsprojektes Law4school, 1. Auflage, Verlag für Polizeiwissenschaft, 2024, 93 Seiten

Schulpatenschaften gesucht!

Helfen Sie Schulen dabei, junge Menschen starkzumachen gegen digitale Gewalt.

Täglich erreichen uns Anfragen von Schulen, die unsere Angebote zur Prävention digitaler Gewalt nutzen wollen, aber nicht wissen, wie sie sie finanzieren sollen.

Da wir ein unabhängiges Unternehmen ohne öffentliche Förderung sind (und bleiben wollen), können wir den Schulen bisher nur Tipps geben, wo sie eventuell finanzielle Unterstützung erhalten können.

Das möchten wir gerne ändern!

Testimonials

Direkt nach den Law4school-Webinaren kommen häufig die Schüler zu mir. Viele waren sich vorher gar nicht bewusst, welche Rechte sie haben und teilweise auch dass sie etwas falsch machen. Ich nehme die Schüler als viel selbstbewusster wahr, wenn sie wissen, was Recht und was Unrecht ist und sie sich damit nicht mehr hilflos fühlen.

Karl M.
Schulsozialarbeiter

Seit wir an den Webinaren teilnehmen, hat sich unser Schulklima deutlich verbessert. Es lässt sich nicht alles verhindern. Aber unser Umgang mit den Themen Cybermobbing und WhatsApp-Sticker z.B. ist viel offener und führt damit auch zu einer deutlichen Reduktion dieser Probleme.

Britta D.
Schuldirektorin

Ich war fassungslos, was sich unsere Kinder gegenseitig antun. Durch die konkreten Tipps von Frau von Schwerin konnte ich mit meinem Sohn endlich bei diesem Thema auf Augenhöhe reden und habe so auch wieder Zugang zu diesem Teil seiner Welt. Auch mein eigenes online-Verhalten habe ich danach noch einmal hinterfragt.

Elke Sch.
Mutter

„Sehr geehrte Frau von Schwerin, die beiden Webinare an denen wir diese Woche teilgenommen haben, wurden von allen Seiten als sehr interessant, informativ und wichtig befunden. Die Schüler tauschten sich rege in der Pause aus und auch nach dem Webinar mussten wir noch Zeit für die Veränderungen der Handyeinstellungen geben (was uns sehr freute).


„Zur Rückmeldung von dem Seminar: das war super interessant und toll erklärt für die Kinder. Meine Tochter ist schnell abgelenkt bei sowas, aber hat super konzentriert mitgemacht.“

Mutter aus Heinsberg

„Vielen Dank für die tolle Präsentation.
Das Thema ist ja nun nicht gerade einfach. Wir finden, sie haben die Inhalte sehr gut vermittelt und angemessene Beispiele geben.“

Eltern

„Das Feedback war eindeutig positiv. Die Kinder fanden es gut. Vieles wussten sie schon. Aber es gab natürlich auch Neues. Die Eltern waren dankbar, dass ihre Kinder diese Informationen einmal von anderer Seite bekamen. Aber besonders nach der letzten halben Stunde bemerkte ich auch eine große Betroffenheit in der Elternschaft und bin sicher, dass Ihre Informationen bei dem ein oder anderen noch zu weiteren Konsequenzen führen werden.“

Lehrerin
Schule Bramstedt

„Liebe Frau von Schwerin, Ihr Vortrag war gleichermaßen informativ, aufrüttelnd, bemerkenswert authentisch und erschreckend zugleich. Ich hätte Ihnen noch Stunden zuhören können und war sehr dankbar über Ihre Beispiele und rechtliche Sicht auf die entsprechenden Sachverhalte. Ich hoffe, unsere Kinder können künftig schon in den „kleinen Jahrgangsstufen“ auch von Ihrem Wissen profitieren. Klasse gemacht!“


Es war wirklich informativ, interessant, kurzweilig, verständlich, erschreckend, überraschend, emotional, aufklärend, unbedingt hilfreich für Eltern, Schüler, Lehrer, effektiv, nachhaltig. GROßES D-A-N-K-E-S-C-H-Ö-N.

Kathrin H.
Lehrerin

„Ich habe dieses Format das erste Mal benutzt und war etwas skeptisch, ob das Thema in einem Webinar gut aufgehoben ist und die Kinder inhaltlich erreicht werden. Jetzt bin ich sehr froh, mich angemeldet zu haben. Die inhaltliche und didaktische Aufbereitung, die Interaktion mit den Schülern, die visuellen Impulse und Beispiele haben mich überzeugt. Wir haben im Anschluss noch miteinander gesprochen und ich habe die Stärkung hören und spüren können, die die Kinder mit diesem Webinar erhalten haben.

Lehrerin
Schule Chemnitz

Unterstützer